F1: 50 Tore macht man nicht alle Tage

Für einmal startete die Saison ziemlich früh. Normalerweise hat das F1 im August nur Testspiele, doch in diesem Jahr ist dies anders. Die Vorgeschichte dieses Duells mit dem HBC Etoy aus der 3. Liga ist etwas speziell, hatten sich die Westschweizerinnen doch zu spät für den Schweizer-Cup angemeldet. So kam vom SHV die Anfrage ob nicht ein Team, welches ein Freilos für die erste Runde hatte, sich zur Verfügung stellen würde. Die Westschweizerinnen wären auch bereit den Heimvorteil ab zu treten. Trainer Gerbi zögerte nicht lange und sagte zu. So kam das F1 in den Genuss dieses «Test/Ernstkampf» Spiels.

Die Ausgangslage war mehr als klar, denn das F1 war als 1. Liga Mannschaft klarer Favorit. Dies sollte Frau auch im Spiel umsetzen und klar zeigen. Konsequente Verteidigung und 60 Minuten Tempospiel waren die Vorgaben.

Der Start war dann eher harzig, im Gegensatz zum Spielgerät. Das hatte zu Beginn nämlich praktisch gar nichts vom Klebematerial dran. Das F1 brauchte einige Minuten um den Motor zum Laufen zu bringen. Doch dann setzen sich die Einheimischen immer mehr ab. Mit schnellem Spiel nach vorne überrannte man die Westschweizerinnen ein ums andere Mal. Während dem ganzen Spiel konnten so viele einfache Tore erzielt werden, was sich im Endstand von 50:16 auch widerspiegelt.
Die Verteidigung hingegen stand noch nicht so sicher wie Trainer Gerbi es sich wünscht. Trotz einigen guten Aktionen erhielt das F1 schlussendlich ein paar Tore zu viel.

Nichtsdestotrotz war dies eine gelungene Hauptprobe im Hinblick auf den Saisonstart am 14. September in Malters. Bis dorthin wird jetzt noch fleissig an der Performance in der Verteidigung gefeilt, damit man dann Mitte September die ersten Punkte der Meisterschaft nach Hause nehmen kann.

Wir freuen uns am 14. September auf lautstarke und tatkräftige Unterstützung von den Zuschauerrängen in Malters. Tragt euch doch den Termin um 19.00 Uhr dick in eurem Kalender ein.

Ein Bericht von Tamara Harder