Vorletzten Samstag reiste das F1 zum zweiten Mal nach Basel. Dieses Mal trat man gegen den ATV/KV Basel an. Die Mannschaft war bei der Fahrt ans Rheinknie noch guter Dinge, hatte man doch gegen die Baslerinnen im Hinspiel zwei Punkte eingefahren.
Dieser kleine Funke Hoffnung wurde allerdings dann schnell zerschlagen. Die hochmotivierten Baslerinnen (hatten wohl noch eine Rechnung mit uns offen), zeigten den Luzernerinnen von Beginn weg wo «de Bartli de Moscht holt». Das F1 hatte sichtlich Mühe das gegnerische Tor zu treffen. Ein ums andere Mal schoss man die Torhüterin wahrlich ab oder man blieb in der körperlich überlegenen Verteidigungsmauer stecken. So verwundert es nicht, dass man bis zum Pausentee gerade mal 5 mickrige Törchen zu Stande brachte.
In der Pause appellierte Trainer Gerbi an das Kämpferherz. Das «Ball-querlaufen-lassen» soll man sein lassen und dafür mit Herz und Tempo in die Lücken laufen. Denselben Kampfgeist sollte man in der Verteidigung zeigen. Wenn man das Resultat nur in der zweiten Hälfte betrachtet, ist es und doch gelungen das eine oder andere umzusetzen. Doch nichtsdestotrotz musste sich das F1 mit einer deutlichen 29:16 Niederlage wieder auf den Nachhauseweg machen.
Vor dem Jahreswechsel und vor Beginn der Abstiegsrunde stehen nun noch 2 Spiele an. Im letzten Heimspiel im Jahr 2019 will das F1 gegen den HC Kriens zeigen, dass man das Handballspielen und das Siegen noch nicht verlernt hat. Anpfiff zum Derby am «Samichlaus-Samstig» ist um 19:30 Uhr. Wir freuen uns auf ein lautstarkes HOPP ÄMME von den Zuschauerrängen!
