F1: Schwacher Start verhindert 2 Punkte

Am Samstagabend durften wir den STV Willisau bei uns in der Rossmooshalle begrüssen. Das ganze Team war top motiviert und freute sich auf das zweite Meisterschaftsspiel. Natürlich wollten wir an den Erfolg des letzten Spiels anknüpfen und die nächsten zwei Punkte gewinnen.

In der Kabinenansprache kamen dann auch klare Worte von Trainer Gerbi. In der Verteidigung zusammen als Team kämpfen und agressiv aber fair verteidigen, damit wir vorne im Angriff ruhig und sicher spielen konnten.

Leider konnten wir das gewünschte nicht umsetzen. Die ersten 20 Minuten verschliefen wir völlig und lagen daher bereits in der Pause mit 8 Toren zurück.

An was lag’s? In der Verteidigung wurde zu wenig miteinander kommuniziert und es kam vermehrt zu Missverständnissen. Die Willisauerinnen nutzten dies natürlich aus und konnten so einfache Tore erzielen. Zudem ging man im Angriff zu wenig konsequent auf die Lücken und wenn dann ein Abschluss kam, so stand sicher noch das Aluminium im Weg oder die Torhüterin des Gegners.

In der Graderobe motivierte uns dann Gerbi die Köpfe nicht hängen zu lassen und meinte es läge noch viel drin. Man müsse jetzt aber Vollgas geben und als Team zusammen ein Tor nach dem anderen aufholen. Aufgeben war keine Option! Hälfte Zwei war dann um einiges besser. Die Verteidigung fing an zu harmonieren und im Angriff wurden ebenfalls ein paar sehenswerte und einfache Tore erzielt. Highlight war das 1. Tor von unserem Youngster Leonie Aregger, die ihn ihrem allerersten Einsatz für das F1 bereits einen Treffer erzielen konnte. Bravo!

Trotz grossem Einsatz und Kampf über 60 Minuten, die Hypothek aus Umgang 1 war zu gross, denn näher als 5 Tore kamen wir dem Gegner nie. So mussten die zwei Punkte dem Gegner überlassen werden.

Aufstehen, Mund abputzen und aus den Fehlern lernen. Nächsten Samstag steht bereits das Auswärtsspiel gegen den HC Malters auf dem Plan. Da sollen dann die zwei Punkte auf jeden Fall nach Emmen kommen.

Anpfiff ist um 19.00 Uhr in der Oberei in Malters. Über lautstarke Unterstützung freuen wir uns sehr!

Bericht von Lori und Tamara