Versucht man die Leistung des F1 in der aktuellen Abstiegsrunde zu beschreiben, so fällt einem am ehesten eine Fahrt mit der Achterbahn ein. Zum Start ging es stark bergauf gegen Dietikon-Urdorf. Danach kam eine ziemlich steile Abfahrt gegen den LC Brühl. Gegen den LK Zug konnte eine leichte Aufwärtstendenz festgestellt werden nur um dann gegen den TV Zofingen wieder hinunter zu fahren.
Der Start ins Spiel vom letzten Samstag gelang nicht nach Wunsch. Die Aargauerinnen konnten mit 2 Toren vorlegen. Doch den gleichen Fehlstart wie gegen den LC Brühl wollte das F1 nicht hinlegen. So glich man schnell aus und konnte sogar in Führung gehen. Chancen um Chancen spielte sich das F1 danach hinaus, doch man brachte das Spielgerät ein ums andere Mal nicht an der Zofinger Torfrau vorbei. Deshalb konnte Zofingen das Spiel ausgleichen und mit einem Mini-Vorsprung in die Pause gehen.
Der zweite Umgang war dann aber zum vergessen. Beim F1 wollte nicht mehr viel zusammenpassen. Die vielen technischen Fehler und ungenaue Abschlüsse wurden von Zofingen gnadenlos bestraft. So sah sich das F1 plötzlich nach 40 Minuten mit einem 6-Tore Rückstand konfrontiert. Doch aufgeben gibt es nicht. In Minute 57 konnte man bis auf 2 Tore wieder aufschliessen. Aber die Zeit war gegen die Emmerinnen, es reichte leider nicht mehr.
Die zwei Punkte blieben somit in Zofingen.
Krönchen richten, aufstehen und nächstes Mal besser machen. Die Chance auf Revanche gibt es sogleich nach den Fasnachtsferien. Am Freitag, 08. März 2019 geht es gegen den gleichen Gegner wieder um 2 Punkte. Diese sind enorm wichtig, will man sich doch von den Abstiegsrängen entfernen.
Anpfiff 20.30 Uhr in der Handballarena Rossmoos.
Ein Bericht von Tamara Harder