Erstes Heimspiel in der Rückrunde gegen DHB ROTWEISS THUN

Top gelaunte und punktehungrige Emmer-Frauen trafen sich am Samstagabend in der Handballarena Rossmoos zum ersten Heimspiel in der Rückrunde gegen den DHB Rotweiss Thun. Von Beginn an war klar, dass eine Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel vom ganzen Team erwartet wird. Mit einer kompakten und stabilen Verteidigung, gemischt mit konzentrierten Abschlüssen, wollte man die ersten Punkte in dieser Rückrunde holen. Das Ziel war klar und die Verantwortung lag nun bei der gesamten Mannschaft.

Von Beginn an war die Deckungsarbeit der Emmerinnen hart, jedoch nicht genug konsequent. Da war es kein Wunder, dass aus den ersten sechs Gegentore vier vom Penalty-Punkt erzielt wurden. Im Angriff wurden schön herausgespielte Torchancen erkämpft, leider resultierte daraus zu wenig Zählbares. Wie verhext scheiterten die Emmerinnen oftmals an der gegnerischen Torhüterin oder zuletzt der Torumrandung. Mit einem Pausenstand von 10:13 für die Frauen aus Thun ging es zum Pausentee.

Der Plan für die 2. Hälfte war klar. Sicher und überzeugender auf das Tor zulaufen und die Wurfchancen zu verwerten. In der Verteidigung weiter Härte zeigen und kompakt stehen. Im Handball ist ein 3-Tore Rückstand schnell aufzuholen. Das war den Gastgeberinnen klar, trotz Kampfgeist und der positiven Einstellung des gesamten Teams wurde den Emmerinnen die schlechte Chancen-Auswertung sowie das Nachlassen in der Verteidigung zum Verhängnis. So blieb bis zum Schluss der Partie der aufzuholende Rückstand bestehen.

Wir bedanken uns recht herzlichen bei den Zuschauern für die Unterstützung.

Nun heisst es, Kopf hoch und nach vorne schauen. Am Sonntag 12.02.2023 steht der nächste Ernstkampf in der heimischen Handballarena Rossmoos an. Die Emmerinnen freuen sich auf diese Herausforderung und geben alles, die ersten zwei Punkte zu holen.  HOPP ÄMME!

Bericht: Moni Brunner