MU13a – SG Zofingen vom Samstag, 25.02.2023
Am Samstag, 12:00 Uhr, trafen wir uns auf dem Gersag Parkplatz für das nächste Meisterschaftsspiel gegen die SG Zofingen. In mehrere Autos verteilt, fuhren wir gemeinsam zur „Zofingen BZZ“-Halle.
Um 13:45 wurde das Spiel angepfiffen und wenige Sekunden später schossen wir bereits den ersten Treffer. Es folgten noch zwei weitere Tore zu unseren Gunsten ehe die Heimmannschaft ihren ersten Ball in unserem Tor versenkten. Der Start verlief also vielversprechend.
Was gut beginnt muss nicht immer gut weitergehen. Unser Vorsprung wurde kleiner und teilweise lagen wir sogar im Hintertreffen. Die Anweisungen von der Bank an die Spieler wurden im Gros ignoriert und so fischte Zofingen immer wieder Bälle, die unsererseits ungenau gepasst oder planlos weggeworfen wurden, und verwerte diese – oder auch nicht! Dank unseren starken Schlussmännern konnte das Schlimmste verhindert werden.
Zur Pause lagen wir mit 17:15 zurück. Die Coaches fütterten die Spieler mit Pro’s und Contra’s zum Spiel und mit klaren Anweisungen, was nicht mehr gemacht werden soll – zum Beispiel lange Pässe vom 2er zum 2er oder vom 2er zur Mitte, während diese von einem Gegenspieler gedeckt ist.
Kurz nach dem Wiederbeginn stellte sich heraus, dass wohl kein Spieler die Pausenpauken mitbekommen oder verstanden hat, dann das Spiel lief weiterhin nicht wirklich gut und die Fehler häuften sich von Minute zu Minute.
Trotz dieser zum Teil schwachen spielerischen Leistung konnten wir die zwei Punkte nach Hause bringen. Wir siegten mit 30:31. Das es so gekommen ist, verdanken wir einerseits unseren Torhütern und anderseits zwei überragenden Rückraumspielern, die praktisch mit jedem Abschluss ein Tor erzielten. An dieser Stelle darf auch erwähnt sein, dass der SG Zofingen den besseren Handball gezeigt hat und sicherlich einen Punkt aus der Partie verdient hätte.
Fazit zum Spiel: Abschluss top, spielerisch flop!
Am nächsten Samstag geht’s in der Heimarena Rossmoos weiter mit der Meisterschaft. Diesmal treffen wir auf Handball Wohlen, ebenfalls ein bisher unbekannter Gegner.
HOPP Ämme!
Ein Bericht von Yves Steiner



