MU15b in der Stärkeklasse 1
In der noch jungen Saison des MU15 b sind nun 2 Spiele gespielt, wer die Resultate der Emmer Mannschaft ein bisschen verfolgt, weiss, dass diese nicht sehr Vorteilhaft ausgefallen sind. Für die anderen: 2 Spiele, 2 Niederlagen und diese jeweils mit mindestens 14 Toren Differenz.
Spiel 1: Rothenburg war zu Gast in der Rossmoos Halle. Schon beim Einlaufen die erste Verunsicherung. Kam da die MU17 des Gegners in die Halle? In den ersten Minuten sah man diese Unsicherheit beim Heimteam, zu viel Respekt zollte man den klar körperlich Überlegenen Nachbar. Schnell lag man mit mehreren Toren zurück. Dies jedoch leider auch, weil man vorne die hart erarbeiteten 100% Chance nicht nutzte. Bis zur ca. 20 Minute hielt man einigermassen mit, doch dann musste unsere Hinten-Mitte Oli, mit einer Platzwunde am Kopf vom Feld. Dies war wieder ein Knick im Spiel der Emmer, zur Unsicherheit kam jetzt auch noch ein Portion Angst dazu. Vorne getraute man sich nicht mehr in Tiefe, dies legte sich erst gegen Ende des Spiels wieder, aber natürlich zu spät.
Spiel 2: In Willisau, war man dieses Mal gefasst auf etwas physisch grössere Spieler und enttäuscht wurde man natürlich nicht. Zwar war man dieses Mal (bis auf eine Ausnahme) ungefähr in der gleichen Körperlänge, aber Kraft mässig ist bei den Städtern sicher noch Luft nach oben. Es war bis zur 12 Minute ein ausgeglichenes Spiel, wobei Emmen sogar in Führung ging. Willisau verunsichert nahm sein Time Out, Auswechslungen, Ansagen, 3 Willisauer neu auf dem Platz und diese Spieler machten den Unterschied. Bis zur Pause mussten man ein 10:1 in Kauf nehmen. Nach der Pause, diese Spieler auf der Bank, konnte man das Spiel wieder ausgeglichen gestalten. Doch bereits in der 40 Minute wechselte Willisau das Momentum durch einen erneuten Spielertausch wieder. Mit noch diversen eigenen Fehlern verlor man deutlich zu hoch. Fazit: Zwei mal klar Verloren, doch den Kopf hängen lassen gilt nicht. Technisch muss man sich nicht verstecken, auch Wille, Leidenschaft und Zusammenhalt stimmt. Man hat bis zur letzten Sekunde nicht nachgelassen und alles versucht was geht. Bin stolz auf euch, Jungs!
Bericht von Michel Fuchs