Unser letztes Spiel in dieser Rückrunde bestritten wir letzten Samstag zu Hause gegen Sursee mit einem Derby. Wir wollten natürlich gegen Sursee gewinnen, um so unseren Platz in den Aufstiegsrunden zu festigen. Wir besammelten uns wie üblich eine Stunde vor Matchbeginn in der Halle und machten uns bereit. Vor dem Match sprachen uns unsere Trainer nochmals Mut zu und sagten auch, dass wir Spass am Handball haben sollen, denn für viele von uns war es der letzte offizielle Match beim Nachwuchs, bevor es für sie weiter bei den Aktiven geht. Auch dieses Mal bekamen wir wieder Verstärkung von dem U17.

Wir starteten gut in das Spiel und führten nach 10 Minuten schon mit 9:3. Wir verteidigten als Mannschaft solidarisch und machten vorne kurzen Prozess. Dies zogen wir mehr oder weniger bis zur Pause durch, in der wir verdient mit 22:11 führten.

In der Pause besprachen wir kurz, was wir noch ändern wollten, und machten noch den letzten Feinschliff bei der Taktik. Wir gingen mit dem Ziel aufs Feld unter 20 Gegentoren zu bleiben.

In die zweite Halbzeit starteten wir wieder gut. Wir machten hinten dicht und schossen vorne weiterhin Tore um Tore. Jedoch gab es immer wieder kurze Phasen, in denen wir unkonzentriert waren und blöde Tore bekamen. So stand es knapp 20 Minuten vor Schluss 35:17. Wie gesagt war unser Ziel unter 20 Gegentore zu bekommen. Deshalb rissen wir uns nochmals zusammen, um unser Ziel zu schaffen. Im Angriff lief es nach wie vor sehr gut und wir schossen ein Tor nach dem anderen.

Die nächsten Minuten verteidigte jeder zu 120% und man merkte, dass wir heute gewinnen wollen. So bekamen wir lange Zeit kein Gegentor mehr und so war unser Ziel plötzlich wieder machbar. Doch wir bekamen zwei Tore innerhalb von einer Minute und lagen zehn Minuten vor Schluss mit 39:19 vorne.

In den letzten zehn Minuten zeigten wir eine sehr gute Leistung und jeder gab Vollgas. Wir verteidigten hinten als Mannschaft und konnten auch auf unsere Torhüter setzen, wenn einmal ein Gegenspieler aufs Tor ziehen kann. Bis zum Schluss bekamen wir keinen Gegentreffer mehr und schafften unser Ziel schlussendlich doch noch. Und zusätzlich konnten wir uns auf ganze 50 Tore freuen bei einem Endstand von 50:19.

Hopp Ämme!

Bericht von Cedric Bühler