Wir verlieren das Duell gegen das Zweitliga-Team des BSV Borba Luzern klar mit 23:31 (8:17). Gegen einen starken Gegner waren wir zu Beginn nicht bereit und mussten schon früh einem grossen Rückstand hinterherrennen. Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit wurde eine Kanterniederlage verhindert.
Der Start in die Partie war miserabel. Speziell in der
Offensive bekundeten wir grosse Mühe mit dem aggressiven Deckungssystems der
Stadtluzerner. Dabei bereitete uns der offensiv agierende Mitte-Verteidiger
Mühe. Immer wieder verhinderte er einen sauberen Spielaufbau. Die ungenügende
Laufarbeit unsererseits machte es dem Gegner aber auch leicht. Schon nach
fünfzehn Minuten und mickrigen drei geschossenen Toren sahen wir uns gezwungen
ein Time-out zu nehmen.
Wir nahmen uns vor konzentrierter zu spielen und unnötige Abschlüsse oder Pässe
zu unterlassen, was auch in weniger Gegenstössen münden würde. Bis zur Pause
konnten wir die Negativspirale dann einigermassen aufhalten.
In der zweiten Halbzeit zeigten wir Moral und steigerten uns im Vergleich zur ersten Halbzeit. Zwischenzeitlich konnten wir den Rückstand nochmals wesentlich verkleinern und gewinnen die zweite Halbzeit schlussendlich sogar mit einem Tor, was jedoch nichts am klaren Verdikt ändert.
Fazit der Partie: Gegen einen starken Gegner wurden uns Grenzen aufgezeigt, zudem waren wir zu Beginn der Partie nicht bereit was uns in Zukunft nicht mehr passieren darf!
Ein Dankeschön an alle Zuschauer die den Weg in die Halle fanden. Hoffentlich das nächste Mal wieder mit einem positiven Ausgang für das M3a.
Hopp Ämme!
Ein Bericht von Michi Theiler