Wer das M3b kennt, der weiss: die Mannschaft hat sich auf das Spiel gegen die SG Ruswil Wolhusen 2 seriös vorbereitet. Ein fokussiertes, intensives Training bildete vor zwei Tagen den krönenden Abschluss und so erstaunt es nicht, dass wir dieses Spiel mit 28:22 gewinnen konnten.
Bereits beim Einlaufen fiel die zahlenmässige Überlegenheit von Handball Emmen auf. Jetzt ging es nur noch darum, diese Überlegenheit in Zählbares umzusetzen. Eine Schrecksekunde blieb uns nicht erspart: wegen Alterscbeschw…, äch… einer Verletzung in der Hüfte musste unser Routinier Misch im Tor ausscheiden. An dieser Stelle gute Besserung! Nun, einen Routinier durch einen anderen ersetzt (zufällig in der Halle gefunden), und wir waren bereit!
Der Einstieg in die Partie versprach: Durchbruchs-Handball, wenig Finessen (um nicht zu sagen: Brechstangen-Spiel), K(r)ampf. Doch Gegenstoss-Lichtblicke bescherten uns zumindest die ersten zwei Tore. Es sollte sich bewahrheiten: der Gegner liess sich vor allem auf einen Infight ein, zu beschränkt war seine Vielfalt im Rückraum. Das bedeutete natürlich, dass wir den Gast aus unserer 9-m-Zone heraushalten sollten. Was nicht ganz immer gelang. Unsere Beharrlichkeit zahlte sich aber aus, und so stand es nach einem Viertel des Spiels 8:2. Grund genug für die SG RoWo 2, ihr Time Out zu nehmen. Wir wollten uns in Bescheidenheit üben und vor allem durch solide Verteidigungsarbeit auffallen. Bis zur Pause gelang das einigermassen gut und mit einem 15:10 ging es – nein, nicht in die Kabine, sondern ins Ecklein.
Zweite Halbzeit, und wir wollten uns weiter vom Gegner absetzen. Gelang – nicht! Noch ein Törchen dazu, aber irgendwie blieb es dann bei den verflixten sechs Toren Abstand. Lichtblicke waren natürlich auch da. So zum Beispiel die erfolgreiche Abwehr eines 7-Meter-Wurfs durch Bruno. Wobei das offenbar keine Kunst war; er wusste ja, wohin der Schuss gehen würde. So viel Routine! Ein bisschen Biologie gab es auch noch: im Time Out verlangte unser Trainer ein Spiel mit Köpfchen, damit sein Pümpchen geschont würde. Den Schlusspunkt setzte Joni, der in letzter Sekunde in der Luft zweimal die Meinung änderte über den abzugebenden Schuss und schliesslich – den gegnerischen Goalie traf.
Nun ja, nicht schön, aber unter dem Strich verdient; zwei Punkte auf dem Konto gutgeschrieben; am Schluss noch etwas getrunken (für diejenigen, für die es was gab…) und nun nehmen wir zuerst mal die Fasnacht in Angriff. Und machen dann gfürchig weiter, wo wir aufgehört haben!
Ein Bericht vom: 09.02.2019 / Ex-Präsi