M3b: Trotz aufopferndem Kampf verliert das M3b gegen Borba knapp mit 23-24

Am Samstag 16.11. traten die Mannen vom M3b gegen Borba an mit dem Ziel, die zwei Punkte in der gut gefüllten Handballarena zu behalten. Bereits im letzten Jahr trafen die Teams aufeinander, diese Spiele endeten jeweils mit nur einem Tor unterschied. Die Vorzeichen standen also gut, den Zuschauern ein spannendes Spiel zu bieten.

Abtasten war nicht angesagt und so stiegen beide Mannschaften motiviert ins Spiel. Eine gewisse Nervosität war jedoch beiden Teams anzumerken, zahlreiche Fehlschüsse und technische Fehler auf beiden Seiten waren die Folge davon. So blieb das Spiel zu Beginn ausgeglichen.

Da die Einheimischen zusehends Mühe im Angriff bekamen und in der Defensive dem Gegner zu einfache Tore gewährte, konnte Borba mit 4 Toren auf 6 – 10 davon ziehen. Nach ein-zwei Fehlschüssen und Unkonzentriertheiten sahen sich die Luzerner gezwungen ein Time-Out zu nehmen. Dieses spornte jedoch die Emmer noch mehr an und verhalf ihnen, den Rückstand bis zur Halbzeitpause wettzumachen: 11:11

Leider startete die zweite Halbzeit wie die erste begonnen hatte: Mit vielen Fehlschüssen und technischen Fehlern des M3b. Auch der Druck auf das gegnerische Tor sowie die Kreativität im Angriff liessen zu wünschen übrig. Dank unserem Torwart, welcher zahlreiche mirakulöse Paraden zeigte (Danke Dani), blieben wir auf Tuchfühlung. Auch Joni tankte sich mal um mal durch und konnte für die Einheimischen wieder ausgleichen. Das Spiel stand nun auf Messers-Schneide. Da die Handballer von Borba in den letzten Minuten ihre Chancen verwerten konnten und Emmen einige unnötige Fehlschüsse zu verzeichnen hatte, wurde das Spiel in der letzten Minute zu Ungunsten der Gastgeber entschieden: 23-24 lautete aus Emmer Sicht der unverdiente Schlussstand. Ein Unentschieden wäre nach diesem spannenden und umkämpften, jedoch sehr fairen Spiel wohl gerecht gewesen.

Herzlichen Dank an die zahlreichen Zuschauer welche die Mannschaft lauthals unterstützt haben.

Dem M3b bleibt nun einmal mehr nichts anderes übrig, als an der Verteidigungsarbeit zu feilen, den Zug auf das Tor wieder zu finden und auch den Abschluss weiter zu trainieren.

Die Umsetzung darf man im nächsten Spiel am 30.11. in Hasle besichtigen.

Ein Bericht von Markus „Kusi“ Troxler