Das M4 empfing den HC Kriens und behielt das bessere Ende für sich. 39:22 lautet das klare Resultat.
Die Feiertage haben wir genutzt, um uns körperlich
auf das neue Jahr vorzubereiten. Im rege benutzten Training wurde
ausgiebig an den handballerischen (und nur an diesen) Fähigkeiten
gefeilt und so trafen wir uns diesen Samstag zuversichtlich
zum Spiel in der Handballarena Rossmoos.
Die Ansprache des Coaches war wieder mal kurz und würzig. Mit erprobter
Junioren-Taktik sollte der Gegner bezwungen werden. Dabei sollte auch
ein 150-cm-Block ausreichen, sowie eine geschlossene Defensive.
So weit, so gut – es konnte losgehen. Der Start in die Partie verhiess nichts Gutes, zu nervös schienen beide Mannschaften. Ein zaghaftes Abtasten, ein paar Fehler hier und da und so dümpelte das Spiel unentschieden seiner neunten Minute entgegen. Dann erwachte endlich das Emmer Tormaschinchen und wir begannen, uns resultatmässig von den Kriensern abzusetzen. Bis zur Pause stand es dann schon 20:10 und wir waren zuversichtlich, die beiden Punkte in Emmen behalten zu dürfen.
Nach einer kurzen Analyse und dem Auffrischen der taktischen Anweisungen, konnte unser Coach sich der Zufuhr lebensnotwendiger Stoffe wie Nikotin, Koffein und Co. widmen und wir starteten in die zweite Hälfte.
Es ist kein Geheimnis, dass früher oder später das Torverhältnis entscheidend sein kann. Deshalb und um unseren Umgang mit Druck zu testen, erklärte unser Mentor die Zahl „40“ zur Zielgrösse. Über weite Teile der zweiten Spielhälfte waren wir da auch im Zeitplan, doch der Druck war für den einen oder anderen wohl zu viel und wir leisteten uns unnötige Fehler. Nichts von diesem Druck bemerkten Tanja und Sandi, die sich an der Seitenlinie lieber (un-?)wichtigen Gesprächen widmeten, als uns zuzuschauen. Und noch einer liess sich nicht beeindrucken: Michi! Dem wir hier gleich eine POSITIVE Erwähnung, ja ein ganzes Kapitel widmen!
Also, Michi lief wieder einmal zur Höchstform auf. Unermüdlicher Einsatz, Schnelligkeit und Spielwitz sind da nur ein paar der passenden Attribute. Absolut einmalig sein Tor, das er hoch in der Luft fliegend mit einer schnellen Bewegung hinter den Rücken und einem wohlplazierten Schuss erzielte. So eindrücklich, dass sogar Tanja und Sandi kurz aufschauen mussten. Oder dann sein „Flieger“, bei dem er beinahe volleyballerisch den Ball aus der Luft pflückte und mit einem satten Smash im Tor versenkte. Und zwischen den sehenswerten Aktionen? Da war er ein sicherer Wert, an Beständigkeit und Einsatz kaum zu überbieten. Bis hin zur Organisation der notwendigen Stärkung nach dem Spiel. Gratulation!
Nun, das Ende ist schnell erzählt. Dem Druck um ein Tor nicht gewachsen, beendeten wir das Spiel mit einem 39:22. Der Rest der Rückrunde kann kommen!
Ein Bericht vom Ex-Präsi
Am kommenden Freitag findet der Sponsoren und Raclette Plausch statt. Wir haben noch ein paar Plätze frei, melde dich über das Sekretariat an. Wir freuen uns auf dich.
