Im letzten Spiel des Jahres kam es zum Nachbardorf-Derby gegen den HC Rothenburg. Da man im Hinspiel knapp verloren hatte, wollte man dieses als Sieger vom Platz und das Jahr mit einem positiven Ergebnis abschliessen.
Doch der Start misslang gründlich. Zwar wurde in der Verteidigung mehr zugepackt als auch schon, aber im Angriff liefen die Jungs mehrheitlich quer. So hatten die Rothenburger und Rothenburgerinnen natürlich einfaches Spiel. Da sie uns zum Teil auch körperlich überlegen waren, blieb man ein ums andere Mal bereits in der Verteidigung hängen. So war die Trainerbank gezwungen das Time-Out schon ziemlich früh zu nehmen. Mut sollten die Jungs haben, sich trauen und in Richtung Tor rennen. Und siehe da, plötzlich begann die Emmer Tormaschinerie zu laufen. Die Jungs zeigten tolle Aktionen und so kämpfte man sich an den Gegner wieder ran. Nun war auch die Stimmung in der Halle da (danke an die MU13-Trommeler J). Mit einem 6-Tore Rückstand (6:12) verabschiedete man sich in den Pausentee.
Hälfte zwei wollte man gleich angehen. Kämpfen, laufen und jede Aktion bejubeln. Leider gelang dies nicht mehr ganz so gut wie in den 20 Minuten vor der Pause. Der Rothenburger Trainer merkte natürlich, dass unsere Jungs immer besser in Fahrt kamen und stellte seine besten Mannen gleichzeitig auf’s Feld. So bauten die Gäste den Vorsprung kontinuierlich aus. Dies führte zum Endresultat von 17:31.
Was uns Trainer aber auffällt und sehr freut, die Jungs zeigten viele gute und kreative Verteidigungs- aber auch Angriffsaktionen. Manchmal war gerade im Abschluss leider das Glück nicht immer auf unsere Seite, aber das kommt bestimmt noch J. Auch sehen wir Fortschritte (was für Aussenstehende nicht immer sichtbar ist) beim Zusammenspiel sowie dem Tempo nach vorne. Wir sind überzeugt, dass wir im neuen Jahr nochmals einen riesen Schritt nach vorne machen werden und dann auch öfter als Sieger vom Platz gehen.
In dem Sinne – schöne Festtage und gutes neues Jahr!
Ein Bericht von Tamara Harder